Liebe Kollegin, lieber Kollege,
heute, am 28.3.2023, hat die 3. Verhandlungsrunde stattgefunden, wo es neuerlich zu keiner Einigung gekommen ist! Trotz der starken Teuerung hat die Arbeitgeberseite kein adäquates Angebot auf den Tisch gelegt.
- Das erste Angebot der heutigen Verhandlung in der Höhe von 9% und einem Mindestbetrag von 200€ wurde vom großen Verhandlungsteam ohne Gegenstimmen abgelehnt.
- Nach einer längeren Unterbrechung und kontroversen Diskussionen mit den Vertreter:innen der BABE wurde uns ein zweites Angebot vorgelegt: 9% und ein Mindestbetrag von 220€, zudem eine Erhöhung der Anrechnung facheinschlägiger Vordienstzeiten von bisher 5 auf 6 Jahre.
- Da dieses Angebot weder die tatsächliche Teuerung abdeckt, noch einen Reallohngewinn für einen Großteil der Beschäftigten vorsieht, wurde auch dieses Angebot vom großen Verhandlungsteam abgelehnt.
- Eine positive Entwicklung ist der gemeinsame Weg, die unteren Beschäftigtengruppen – die besonders von der Teuerung betroffen sind – besonders zu berücksichtigen in Form eines Mindestbetrags.
Die Verhandlungen wurden unterbrochen und werden am Mittwoch, 19.4.2023 weitergeführt.
Für den 18.4.2023 ist eine große, gemeinsame Protestveranstaltung im öffentlichen Raum geplant– sei auch DU dabei!